ETF, Exchange-Traded Fund
Abkürzung für exchange-traded fund (börsengehandelte Investmentfonds). ETFs haben in der Regel kein aktives Fondsmanagement, sondern beschränken sich darauf, passiv die Entwicklung von Börsenindizes nachzuvollziehen. Dadurch fallen deutlich weniger Kosten an als für aktiv gemanagte Fonds. Eine Kostenersparnis, die letztlich den Anlegern zugute kommt. Unterschieden werden passiv gemanagte Aktienfonds (auch Indexfonds genannt) und aktiv gemanagte ETFs. Da ein Exchange Traded Fund fortlaufend gehandelt wird, kann mit einem ETF eine bestimmte Fondsanlage jederzeit wie eine Aktie gehandelt werden. Bei einem ETF erfolgt die Orderausführung sofort nach Eingang der Order. Exchange Traded Funds sind durch ihre fortlaufende Notierung über die Börsen jederzeit handelbar. Der Net-Asset-Value (Netto-Inventarwert) des Anteils ist auch jederzeit feststellbar. Eine Geldanlage in einem ETF ist deutlich günstiger als ein Investment in einem vergleichbaren Investmentfonds. So beträgt die Verwaltungsgebühr bei Aktien-ETFs in der Regel nur zwischen 0,35 und 0,50 Prozent und bei Renten-ETFs zwischen 0,15 und 0,25 Prozent pro Jahr. Auch die Transaktionskosten sind bei ETFs niedrig. Der Spread
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