Zentralbank-Geldmenge, Zentralbank, Zentralbankgeld
Die Zentralbank-Geldmenge besteht aus dem Bargeldvermögen von Wirtschaft, Staat und privaten Haushalten (sog. Nicht-Banken) und dem Mindestreserve-Soll der Kreditinstitute. Eingesetzt wird sie von der Europäischen Zentralbank (EZB) und dient der Steuerung der Geldwertstabilität. Unter einer Zentralbank (auch Notenbank genannt) versteht man eine für die Geld- und Währungspolitik eines Währungsraumes zuständige Institution (sog. Währungshüter). Zentralbanken bestehen auf nationaler (US-Federal Reserve System, Bank of England, Bank of Japan etc.) als auch auf supranationaler (z. B. Europäische Zentralbank) Ebene. Zentralbankgeld stellt das von der Zentralbank geschaffene Geld dar, das sich aus dem gesamten Bestand umlaufender Banknoten und den Sichtguthaben der Banken bei der Notenbank zusammensetzt.
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